Wie wird man Friseur?

Die Ausbildung zum Friseur

Die Ausbildung zum Frieseur dauert in der Regel drei Jahre, die teilweise in der Berufsschule für den theoretischen Unterricht und teilweise in einem Friseursalon für den praktischen Unterricht, verbracht wird. In dieser Zeit werden dem Auszubildenden eine Reihe unterschiedlicher Kenntnisse beigebracht. Dazu gehörden unter anderem:

  • selbstständig Kunden beraten
  • Tipps zur Frisur geben
  • Schmniktipps geben
  • Haare schneiden
  • Kunden schminken
  • eine Dauerwelle legen
  • Haarfarbe chemisch berändern
  • Haare föhnen
  • Bärte rasieren
  • kosmetische Behandlungen an der Gesichtshaut
  • Maniküre

Dabei beläuft der Auszubildende eine Reihe unterschiedlicher Ausbildungsstationen, die ihn auf die Ausübung des Friseurberufs vorbereiten. Zunächst werden dem Auszubildenden Puppen zur Verfügung gestellt, an denen er sich mit unterschiedlichen Frisuren und Haarschnitten versuchen darf, bevor er das Erlernte zur Schau bringen darf. Ein ausgelernter Friseur hat nach dem Ablauf aller Ausbildungsstationen alle Grundkenntnisse in den Bereichen Bedienen von Maschinen des Friseurhandwerks, Kundenbertreuung und Beratung, Haarpflege generell, Haareschneiden, Gestalten neuer Frisuren, Dauerwelle legen, Haare verändern und dekorative Kosmetik auftragen erlernt.

Ausbildungsvergütung in der Friseurlehre

Auszubildende in der Friseurlehre, die eine duale Ausbildung durchlaufen (Berufsschule und Ausbildungsbetrieb d.h. Friseursalon), erhalten eine Ausbildungsvergütung, die sich grösstenteils nach tarifvertraglichen Vereinbarungen richtet. Danach hängt die genaue Ausbildungsvergütung von dem Ausbildungsjahr ab, in dem sich der Auszubildende gerade befindet So verdient er monatlich im

    1. Ausbildungsjahr: € 214 bis € 363
    1. Ausbildungsjahr: € 253 bis € 451
    1. Ausbildungsjahr: € 341 bis € 547